Über uns

Die Günter-Thiele-Stiftung engagiert sich für die Forschung und Lehre im Bereich des Kommunikationsmanagements am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften der Universität Leipzig sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Dies wird realisiert durch die Förderung verschiedener Projekte - angefangen vom Günter-Thiele-Preis, über den Austausch mit internationalen Universitäten, gemeinsame Initiativen mit Unternehmen oder die Förderung der historischen PR-Forschung. Die Satzung bildet die Basis der Stiftungsarbeit.

Die Günter-Thiele-Stiftung wird verwaltet vom Deutschen Stiftungszentrum GmbH.

Vorgänger war die bereits im Jahr 2000 gegründete Stiftung zur Förderung der PR-Wissenschaft an der Universität Leipzig, welche bis 2014 die Forschung und Lehre mit Mitteln im Umfang von über einer Million Euro unterstützte.

Unser Anliegen

Ziele der Günter-Thiele-Stiftung

Die Günter-Thiele-Stiftung verwirklicht ihre Ziele, indem sie folgende Aktivitäten unterstützt:

  • Förderung von Forschungsvorhaben sowie Publikationen
  • Intensivierung der internationalen Zusammenarbeit mit ausländischen Universitäten
  • Förderung der historischen PR-Forschung durch "pr-museum.de" sowie das PR-Archiv
  • Verleihung des Günter-Thiele-Preises für herausragende studentische Abschlussarbeiten in den Bereichen Public Relations und Kommunikationsmanagement
  • Organisation und Projektträgerschaft der Akademischen Gesellschaft für Unternehmensführung und Kommunikation
  • Organisation und Projektträgerschaft des Centers for Research in Financial Communication an der Universität Leipzig

Der Vorstand

Leitung der Günter-Thiele-Stiftung

Prof. Dr. Günter Bentele, stv. Vorstandsvorsitzender, war von 1994 bis 2014 Inhaber des ersten Lehrstuhls für Öffentlichkeitsarbeit/PR am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig. Vor seiner Promotion und Habilitation an der Freien Universität Berlin studierte er Germanistik/Linguistik, Soziologie, Publizistikwissenschaft und Philosophie an der LMU München und der FU Berlin. Er publizierte bislang über 45 Bücher, 230 Fachaufsätze, 25 Forschungsberichte und zahlreiche Lexikonartikel. Er war drei Jahre erster Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) sowie Vorstandsmitglied und Präsident der European Public Relations Education and Research Association (EUPRERA). 


Stephanie Berger ist bereits seit 2012 Rechtsanwältin für den Bereich Steuern, Recht und Controlling bei der Deutsches Stiftungszentrum GmbH und gleichzeitig seit fünf Jahren Rechtsanwältin in freier Mitarbeit bei der DSZ – Rechtsanwaltschaftsgesellschaft mbH. Zuvor war Stephanie Berger als Rechtsanwältin im Bereich „Tax Advisory“ bei der Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH in Hamburg tätig (2007-2012), Juristin im Referat Recht-Steuern-Handelsregister bei der Industrie- und Handelskammer zu Essen für den Bereich Steuern (2005-2007) und verantwortliche Geschäftsführerin der Kulturstiftung Essen (2006-2007).


Prof. Dr. Christof E. Ehrhart ist Honorarprofessor für Internationale Unternehmenskommunikation an der Universität Leipzig. Er war bis Ende 2018 Executive Vice President Corporate Communications and Responsibility der Deutschen Post DHL Group. Seit Januar 2019 ist er Executive Vice President Corporate Communications & Governmental Affairs der Robert Bosch GmbH.


Dr. Phoebe Kebbel ist Managing Partner bei Finsbury Glover Hering und arbeitet im Frankfurter Büro, das sie seit 2003 mit aufgebaut hat. Ihre Schwerpunkte sind die Unternehmens- und Finanzkommunikation. Neben ihrer langjährigen Beratung verschiedener DAX- und MDAX-Konzerne hat sie über 50 M&A-Transaktionen kommunikativ begleitet – von der Akquisition im Mittelstand bis zur grenzüberschreitenden feindlichen Übernahme. Phoebe Kebbel hat Betriebswirtschaftslehre an der WHU Otto Beisheim School of Management in Koblenz, der Richard Ivey Business School in Kanada und der Ecole de Management de Lyon in Frankreich studiert. Sie engagiert sich an der Universität Leipzig als Dozentin für Kommunikationsmanagement und hat dort das Center for Research in Financial Communications mitgegründet.

Prof. Dr. Bernd Schuppener, Vorstandsvorsitzender, ist seit 2006 Honorarprofessor für Kommunikationsmanagement an der Universität Leipzig. Dort nahm er zuvor bereits seit 2001 Lehraufträge wahr. Er studierte Philosophie in Frankfurt am Main sowie Publizistik, Psychologie und Literaturwissenschaft in Mainz. 1980 promovierte er in Mainz zum Dr. phil. und war anschließend als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. 1982 fing er beim Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) als Referent für strategische Unternehmensplanung des damaligen Intendanten Dieter Stolte an. Ab 1986 war Schuppener als leitender Redakteur für Innenpolitik beim ZDF tätig. 1990 wechselte er zur PR-Agentur ABC/EUROCOM in Frankfurt am Main als Geschäftsführer. 1995 gründete er die HERING SCHUPPENER Gruppe mit Standorten in Frankfurt am Main, Düsseldorf, Hamburg und Berlin.


Prof. Dr. Werner Süss, ist seit Oktober 2010 Honorarprofessor für Unternehmenskommunikation an der Universität Leipzig. Zuvor war er seit 2002 Lehrbeauftragter am Institut. Er studierte Rechtswissenschaft an der Ludwigs-Maximilians-Universität in München, begann seine Promotion 1991 und war als wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen Lehrstuhl für Rechtsgeschichte und Zivilrecht tätig. Seit 1992 arbeitet Süss in der Energiewirtschaft, zunächst als Leiter des Vorstandsbüros und ab 1998 zusätzlich als Leiter Öffentlichkeitsarbeit der Bayernwerk AG (VIAG-Konzern) sowie Leiter Unternehmenskommunikation der E.ON Energie. 2001 bis 2002 war er Vorsitzender des Lenkungskreises Kommunikation im Verband der Deutschen Elektrizitätswirtschaft (VdEW, heute BDEW). 2002 bis 2012 war er als Geschäftsführer und später als Vorsitzender der Geschäftsführung der Vattenfall Europe Sales sowie Head of Business Unit Sales Vattenfall Central Europe tätig.


Professor Ansgar Zerfaß, Dipl.-Kfm., Dr. rer. pol. habil., ist Professor für Strategische Kommunikation am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig. Er ist zudem Professor in Communication and Leadership an der BI Norwegian Business School, Oslo, und Plank Scholar am Plank Center for Leadership and Public Relations an der University of Alabama, USA. Er ist Herausgeber des "International Journal of Strategic Communication", USA, und war Präsident der European Public Relations Education and Research Association, Brüssel. Zu seinen Forschungsgebieten Unternehmenskommunikation, Wertschöpfung durch Kommunikation, Evaluation, Digitale Kommunikation sowie Internationale Kommunikation hat er bislang 33 Bücher und über 300 Beiträge sowie Studienberichte in mehreren Sprachen veröffentlicht. Aktuelle Projekte umfassen u.a. den European Communication Monitor und Asia-Pacific Communication Monitor sowie die Leitung von "Value Creating Communication", dem weltweit umfangreichsten Forschungsprogramm zur Unternehmenskommunikation im Verbund mehrerer Universitäten und globaler Unternehmen.

Günter F. Thiele

Gründer der Stiftung

Namensgeber der Stiftung ist Dr. h. c. Günter F. Thiele. Er prägte maßgeblich die moderne PR-Beratung in Deutschland und engagiert sich seit vielen Jahren für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Public Relations und dem Kommunikationsmanagement. Günter F. Thiele ist heute Ehrendoktor der Universität Leipzig und Ehrenmitglied der Gesellschaft der Public Relations Agenturen e.V. (GPRA).

Thiele, Jahrgang 1934, studierte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Germanistik, Psychologie und Philosophie und begann seinen beruflichen Werdegang als Journalist beim Sender Leipzig des DDR-Radios. Nach seinem Umzug in die Bundesrepublik 1959 arbeitete er als "Werksjournalist" in der internen Kommunikation bei Henkel in Düsseldorf und danach als Texter bei der Werbeagentur R. W. Eggert. Ab 1968 war Thiele Mitinhaber und Geschäftsführer der PR-Agentur ABC Presse-Information. Diese Agentur baute er in den folgenden Jahrzehnten zum damals größten und marktführenden Kommunikations-Dienstleister in Deutschland aus.

Seit den 1990er Jahren engagiert sich Thiele für die PR-Forschung, die damals erst im Begriff war, sich im deutschsprachigen Raum zu institutionalisieren. Er war Mitgründer der Stiftung zur Förderung der PR-Wissenschaft an der Universität Leipzig, der heutigen Günter-Thiele-Stiftung, und stattete diese zusammen mit weiteren Förderern mit Kapitalmitteln aus. Sie ist dem Willen des Gründers verpflichtet und führt seine Impulse fort.

Blick zurück

Anfänge der Günter-Thiele-Stiftung von Dr. Günter Thiele

„Als ich meine Tätigkeit in der Agentur Ende der 90er Jahre beendete, wollte ich den Kontakt zum Bereich Kommunikation weiter halten. Ich kam mit Professor Bentele von der Universität Leipzig ins Gespräch, den ich noch von früheren Begegnungen kannte. Wir sprachen über die Entwicklungen in der Branche, aber auch über die Herausforderungen, die er in seiner Tätigkeit am Lehrstuhl hatte. Unsere Idee war es, eine Stiftung zu gründen. Mit deren wirtschaftlichen Möglichkeiten könnte vieles gelöst werden, was die finanziellen Mittel der Universität nicht erlauben.

Mit meinen Möglichkeiten und Verbindungen unterstützte ich den Aufbau der Stiftung zur Förderung der PR an der Universität Leipzig (SPRL) im Jahr 2000 – gemeinsam mit Professor Bentele. Die SPRL war die Vorgängerstiftung der heutigen Günter-Thiele-Stiftung. Neben der Unterstützung von Projekten des Lehrstuhls war die wesentliche und wichtigste Leistung die Einrichtung einer Stiftungsprofessur, die 2007 mit Professor Zerfaß besetzt werden konnte. Wenn ich heute zurück blicke, bin ich sehr froh, dass das was ich mir vorgestellt habe, eingetroffen ist.“

Dr. h.c. Günter F. Thiele

Blick nach vorn

Dr. Günter F. Thiele und Prof. Dr. Bernd Schuppener zur Zukunft der Stiftung

Herr Thiele, Herr Schuppener, wie zufrieden sind Sie als Gründer und Kuratoriumsvorsitzender mit der zurückliegenden Entwicklung der Stiftung?

  • Thiele: Die Stiftung hat sich sehr gut entwickelt. Das was ich mir vorgestellt habe – dass Praktiker Informationen an die Hand bekommen, die ihre Arbeit wissenschaftlich untermauern – das ist eingetroffen. Besonders die Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation hat viele Studien realisiert, deren Erkenntnisse für die Praxis sehr hilfreich sind. Dafür ist es wichtig, dass sie von renommierten Kommunikationsleiter/innen unterstützt wird.
  • Schuppener: Ich verfolge die Entwicklung der Stiftung seit 2001. In dieser Zeit hat sie sich deutlich professionalisiert. Sie hat neue Projekte initiiert und umgesetzt. Eine wesentliche Voraussetzung für die weitere Entwicklung und Handlungsfähigkeit ist, dass wir den Vorgänger der Günter-Thiele-Stiftung – die SPRL – 2015 in eine rechtsfähige Stiftung umgewandelt haben.

Wohin soll die Reise für die Günter-Thiele-Stiftung gehen?

  • Schuppener: Die Stiftung wird sicherlich in Zukunft immer mehr Aufgaben übernehmen, neue Themen werden hinzukommen. Dies muss aber immer davon abhängen, welche Themen für die Praxis relevant sind. Ich sehe vor allem die Digitalisierung immer wichtiger werden. Ein weiteres Thema könnte eine Non-Profit/NGO-Initiative sein, die wir als nächstes angehen wollen.
  • Thiele: Zum Thema Finanzkommunikation sind wir den ersten Schritt bereits gegangen. Unter Leitung von Christian Hoffmann wurde das Center for Research in Financial Communication gegründet. Es ist die zweite große Initiative nach der Akademischen Gesellschaft, die unter dem Dach der Günter-Thiele-Stiftung angesiedelt ist.
  • Schuppener: Auch über eine weitere Internationalisierung werden wir nachdenken: Wollen wir uns thematisch auf Deutschland beschränken oder auch europaweit denken? Anfänge in diese Richtung sind mit dem Forschungsprogramm Value Creating Communication der Akademischen Gesellschaft ja schon gemacht.
  • Thiele: Der Schwerpunkt der Förderung soll aber weiter national und insbesondere auf der Universität Leipzig liegen. Denn hier und in Halle habe ich meine Ausbildung erhalten. Die Mittel, die ich beisteuern kann, sollen dieser Universität zugute kommen.

Ist die Wissenschaft heutzutage schnell genug, um die Unternehmen angesichts all der weitreichenden Veränderungen zu unterstützen?

  • Thiele: Die Wissenschaft spielt heute eine führende Rolle bei der Entwicklung von Kommunikationstechnologien. Ich glaube die Forschung hält Schritt und sie kann ja auch nicht schneller sein als die Praxis.
  • Schuppener: Ich würde mir manchmal wünschen, dass die Wissenschaft mehr experimentiert, mit kreativen Ideen oder theoretischen Entwürfen in die Zukunft blickt. Die Wissenschaft ist bislang sehr der Realität verpflichtet. Wir sind nicht mutig genug, hängen zu sehr an der Empirie und wagen uns nicht an große Zukunftsentwürfe.

Was die Praxis von der Wissenschaft lernen kann

Dr. Günter F. Thiele im Interview

Sie haben viele Jahre in der Praxis gearbeitet - wie kam es dazu, dass Sie sich für die wissenschaftliche Ausbildung im Bereich Public Relations engagierten?

  • Das Thema Nachwuchs hat mich bereits während meiner Agenturzeit sehr beschäftigt, da es häufig an qualifiziertem Personal mangelte. Deswegen hatten wir damals schon eine eigene Trainee-Ausbildung angeboten. Nach dem Ende meiner beruflichen Karriere hatte ich endlich Zeit, mich mit der Ausbildung im Bereich PR eingehender zu beschäftigen. Anlässlich eines Besuchs in Leipzig kam ich mit Prof. Dr. Günter Bentele ins Gespräch über die Nachwuchs-Probleme der Branche. Damals wurde die Idee für eine "Stiftung zur Förderung der Public Relations an der Universität Leipzig (SPRL)" geboren. Diese Stiftung sollte nicht nur die Ausbildung von Fachkräften, sondern auch die weitere wissenschaftliche Ausrichtung und Neuorientierung des Fachbereichs unterstützen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Akademische Gesellschaft, die aus genau dieser Idee hervorgegangen ist.

Was kann die Praxis von der Wissenschaft lernen und die Wissenschaft von der Praxis?

  • Wissen Sie, andere Branchen haben ihre theoretischen Grundlagen - Juristen zum Beispiel oder Naturwissenschaftler. Nur wir PR-Leute nicht. Während meiner Agenturzeit ist mir immer wieder aufgefallen, dass in Diskussionen über Maßnahmen oder Konzepte rein subjektiv argumentiert wurde: "Dieses finde ich gut oder jenes finde ich nicht gut." Wir PR- Leute brauchen aber neben subjektiven Einschätzungen auch eine theoretische und wissenschaftliche Basis, deren Entwicklung glücklicherweise in den letzten Jahrzenten stark vorangebracht wurde. Aber auch die Forschung braucht zur Planung und Orientierung das Feedback aus der Praxis. Gute Beispiele dafür sind Forschungsprojekte wie der European Communication Monitor oder Value Creating Communication.

 

Wenn Sie einmal zurückblicken: Wie hat sich die Profession verändert?

  • In den letzten Jahrzehnten hat sich der Fachbereich gravierend verändert. Viele definieren leider noch immer die Ziele von Öffentlichkeitsarbeit als "Tue Gutes und rede darüber!" Dabei wissen wir heute, dass es nie der richtige Ansatz war, nur eine Seite einer Sache herauszustellen. Glaubwürdige Öffentlichkeitsarbeit muss immer das Ganze sehen und vermitteln. Heutzutage werden der Aufgabenbereich und das Wirkungsfeld von Public Relations viel umfangreicher gesehen. PR haben sich von der ursprünglichen reinen Presse- und Medienarbeit zur Gestaltung einer umfassenden Kommunikationsfunktion gewandelt, die sich auch an wirtschaftlichen Aspekten orientiert. Öffentlichkeitsarbeit ist heute das strategisch geplante Management von Kommunikationsprozessen von Unternehmen, Organisationen und Personen mit den jeweiligen Teilöffentlichkeiten.

 

Was würden Sie den Berufseinsteigern von heute mit auf den Weg geben?

  • Über diese Frage habe ich oft mit jungen Mitarbeitern gesprochen. Bei den damals 170 Mitarbeitern in unserer Agentur musste ich häufig neue Mitarbeiter einarbeiten. Kommunikation ist immer im Sinne einer Dienstleistung zu verstehen: Es gibt einen Absender und einen Empfänger. Daher bilden Professionalität, Systematik und Glaubwürdigkeit die Grundlage jeder Kommunikation. Zur konkreten Durchführung gehören zusätzlich Fleiß, Bescheidenheit und auch eine gewisse beraterische Demut.

 

Welche Vision haben Sie für die Günter-Thiele-Stiftung für die nächsten Jahre?

  • Insbesondere gilt es, die bisherigen Arbeiten am Institut für KMW an der Universität fortzuführen, sie zu verstetigen und weiter auszubauen. Der Stiftungszweck wird verwirklicht durch mehrere Initiativen. Neben anderen erfolgreichen Projekten ist die Organisation und Projektträgerschaft der Akademischen Gesellschaft dabei die bekannteste und erfolgreichste. Die Günter-Thiele Stiftung ist für mich mein Haupterbe, ich habe keine direkten Nachkommen. Deswegen freue ich mich, wenn ich einen Teil meines Vermögens im Einverständnis mit meiner 2013 verstorbenen Frau Anita Thiele für die Ausbildung des Nachwuchses und vor allem für die Weiterentwicklung von Forschung und Ausbildung im Public Relations-Bereich übermitteln kann.